Austauschrunde des Jugendgemeinderats mit den Freien Wählern

Auf initiative von Maximilian Erhardt fand eine Austausch-Runde mit Mitgliedern des Jugendgemeinderats und den amtierenden Gemeinderäten der Freien Wähler Geislingen statt. Er selbst war bis 2017 Mitglied des Gremiums und kandidiert nun auf der Liste der Freien Wähler für den Gemeinderat.

Ein sehr wichtiges Thema der Jugendgemeinderäte war die Realisierung einer Downhill-Strecke in Geislingen. 

Die Gemeinderäte der Freien Wähler waren bereits im Sachverhalt informiert und merkten an, dass leider viel geeignete Hänge in Naturschutzgebieten liegen.

Einziger momentan denkbarer Standort von Seiten der Naturschutzbehörden ist ein alter Wanderweg am Tegelberg.

Jedoch ist hier die rechtliche Situation noch völlig unklar und es gelten folgende Herausforderungen zu bewältigen: 

Wer übernimmt die Haftung ?

Wie wird das Ausfüllen eines Haftungsverzichts für die Benutzer in der Praxis gehandhabt ?

Wird eine Interessengemeinschaft oder ein Verein gegründet, der die Downhill-Strecke unterhält und wartet ?

Findet man einen bereits bestehenden Verein, der eine Unterabteilung zum Betreiben und Pflegen installiert ?

Wie kann man weiter für das Projekt werben, um die Realisierung voranzubringen ?

Ein weiteres Thema waren die Bolzplätze in Geislingen und deren Zustand.

Hier war die Realisierung des Bolzplatzes am Tälesbahnhof der Einstieg in das Gesprächsthema. 

Dort soll ein Multi-Funktionsplatz mit Grünfläche und Sportgeräten entstehen. Die Jugendgemeinderäte schilderten, wie sie sich seit Jahren engagiert für eine solche Sportanlage einsetzen. 

Der sehr viel frequentierte, aber in einem nicht mehr guten Zustand befindliche Bolzplatz im Notzental beim Helfenstein-Gymnasium wurde ebenfalls besprochen.

Die Fokussierung liegt hier auf der Dringlichkeit der Belagsverbesserung oder der Komplettsanierung des Bodenbereichs.

Maximilian Erhardt merkte an, das der letzte Check der Bolzplätze im Jahre 2014 während seiner Amtszeit als Jugendgemeindrat stattfand.

Die Gemeideräte der Freien Wähler stießen an, im Jahr 2019 erneut einen solchen Check und eine Bedarfsaufnahme nach Frequenz und Zustand zu erstellen.

Anhand dieser Fakten kann dann im Gemeinderat eine Priorisierung nach dem Bedarf eingebracht werden und Mittel im Haushalt dafür beantragt und eingeplant werden. 

Alle Beteiligten waren zufrieden mit dem Gespräch und wollen auch in Zukunft im regelmäßigem Austausch bleiben.
 

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