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- Geschrieben von: Oliver Schendzielorz
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MACH 5.7: Familie, Bildung & Soziales
Das Thema Schulen in Geislingen ist eine immer wiederkehrende und bedeutende Aufgabe.
Wir alle wissen, dass auch hier, wie in Vielem, berechtigte Wünsche und Forderungen bestehen.
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- Geschrieben von: Oliver Schendzielorz
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MACH 5.8: Umwelt, Stadtwald und Erholung
Die Stadt Geislingen besitzt ca. 900 ha Wald!
Gut die Hälfte davon ist leider Hangwald, z. T. an Straßen, an Bebauungen und an der Bahn entlang, verbunden mit der entsprechenden Verkehrssicherungspflicht.
Ein großes Netz an Wald- und Spazierwegen, Bänken und Feuerstellen sind der Waldwirtschaft angegliedert.
Dies alles verlangt unserem Förster fachlich einiges ab.
Alle die genannten Positionen sind bei genauer Betrachtung leider auch defizitär, da erfahrungsgemäß an den oben genannten Stellen bedauerlicherweise keine ertragsreiche Forstwirtschaft betrieben werden kann.
Der restliche Wirtschaftswald jedoch ist eben, gut zu bewirtschaften und bringt je nach Holzart und Güte guten wirtschaftlichen Ertrag.
Unser Wald verjüngt sich hauptsächlich mit Buchen, die andere Baumarten überwachsen. Bei der nun anstehenden 10jährigen Forsteinrichtung ist besonders darauf zu achten, dass durch Bestandspflege, Nadelholzpflanzungen an geeigneten Standorten, die gut zu vermarkten sind, ein werthaltiger Wald erhalten bleibt.
Nur mit einem guten Ertrag aus den ebenen Flächen mit einem Mischwald, mit Nadelhölzern, lässt sich der Zuschussbedarf von anderen Bereichen des Stadtwaldes langfristig ausgleichen.
Nachhaltigkeit gilt nicht nur bei der nachwachsenden Holzmenge, sondern vor allem auch bei der Qualität und den Holzsortimenten.
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- Geschrieben von: Oliver Schendzielorz
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MACH 5.9: Ausstattung und Sauberkeit in der Stadt, ein Thema für unseren Bauhof
Mit jeder neuen Wohnbebauung, jedem Kreisverkehr entstehen neue Flächen, die die Mitarbeiter des Bauhofs bepflanzen, gießen und sauber halten müssen.
Hier leistet unser Bauhof, auch mit viel Liebe zum Detail, gute Arbeit.
Durch Personalengpässe, aber auch um Personalkosten nicht weiter ansteigen zu lassen, ist zwischenzeitlich der Einsatz von technischen Hilfsmitteln unabdingbar geworden.
Laubsauger mit Häcksler oder Traktor mit Gießlanze und Wasserfass im 1-Mann- Betrieb – dies haben Gemeinden wie Neckartenzlingen und die Stadt Illertissen erfolgreich im Einsatz.
Wir, die Freien Wähler im Gemeinderat, würden uns über einen Erfahrungsaustauch der Bauhofleiter genannter Städte freuen.
Eine Auflistung der Arbeitsabläufe dieser Gemeinden könnte Grundlage sein, um Abläufe evtl. effizienter gestalten zu können.
Hiervon kann auch die Leitung des Bauhofes / die Verwaltung profitieren, da genau erfasst wird, wann, wo, wie, welcher (wiederkehrende) Ablauf stattfindet.
Diese Grundlage kann evtl. Auskunft geben, welche Arbeitsvorgänge mit techn. Hilfsmittel erleichtert oder beschleunigt werden können, bzw. wo Mitarbeiter dadurch für andere wichtige Aufgaben freigesetzt werden.
Über einen Bedarfsplan, wie bei der Feuerwehr, könnte ermittelt werden, welches Fahrzeug, welche Maschine oder welches techn. Hilfsmittel wann und zu welchen Kosten beschafft werden bzw. ausgesondert werden muss.
Die Verwaltung stellt in Aussicht, dass im kommenden Jahr sowohl das Personal aufgestockt, als auch ein Bedarfsplan auf den Weg gebracht werden soll. V
or einer Erweiterung des Personalkörpers sollte jedoch geprüft werden, ob es evtl. nicht sinnvoller ist, den Bauhof durch techn. Equipment zu entlasten.
Antrag: Vor der Einstellung von weiterem Personal zur Entlastung in den Bauhof soll geprüft werden, ob nicht die Beschaffung technischer Geräte langfristig günstiger käme.
Hierzu sollte sich die Verwaltung / die Bauhofleitung mit den Erfahrungen der Kommunen Neckartenzlingen und Illertissen austauschen.
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- Geschrieben von: Oliver Schendzielorz
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MACH 5.10: Ein Wort zur Sauberkeit in unserer Stadt
... wo fängt man an, wo hört man auf.
Anfangen möchten wir mit einem Lob an den Bauhof.
Dass es sauberer geht, zeigen die Maßnahmen am Helfenstein.
Das Aufstellen von größeren Mülleimern mit Deckel zum Schutz zeigte schon nach kurzer Zeit eine deutliche Besserung der Sauberkeit.
Dazu kommt noch die aktive Unterstützung beim Säubern durch Bewohner des Stadtbezirks Weiler.
Auch das Anbringen der „Hundeklos“, sprich das Entnehmen von Tüten und die entsprechende Entsorgung der Selbigen, zeigen bereits eine positive Wirkung.
Herzlichen Dank von Seiten der „Freien Wähler“, dass die Stadtverwaltung und der Bauhof hier tätig wurden, um das beliebte Ausflugziel wieder attraktiver und sauberer zu machen.
Leider wird es auch in der Zukunft, trotz aller Maßnahmen, weiterhin sogenannte „Müllschweine“ geben.
Aber nicht nur der achtlos weggeworfene Müll, der immer wieder um sich greifende Vandalismus, schädigt das Stadtbild, nein, auch Tauben und vor allem deren Kot tragen hierzu bei.
Egal, ob in der Altstadt, in der Fuzo, am Sternplatz oder am Nel Mezzo, die Tiere und deren Hinterlassenschaft stören das Erscheinungsbild unserer Stadt.
Was tun wir dagegen, um das Taubenproblem in Griff zu bekommen?
Gibt es Erkenntnisse, wie andere Städte und Gemeinden damit umgehen.
Gibt es Erkenntnisse, wie die Tiere „in Schach“ gehalten werden können ohne gegen geltende Bestimmungen im Zusammenhang mit dem Tierschutz zu verstoßen?
Antrag: Wir wünschen uns hierzu einen Bericht, wie die Verwaltung in der Zukunft dem Problem begegnen möchte.
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- Geschrieben von: Oliver Schendzielorz
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MACH 5.11: Infos zu den Stadtbezirken
Erwähnen möchten wir noch die vielfältigen Maßnahmen in unseren Stadtbezirken.
Sei dies die Schaffung der Infrastruktur zum Ausbau des Breitbandes in den „weißen Flecken“ wie Stötten, Waldhausen, Weiler oder Aufhausen.
Sei es das Ende einer „Odyssee“, dem Ausbau der Windereutestraße in Stötten oder der mehr als überfällige Bau der Sport u. Mehrzweckhalle für die beiden Stadtbezirke Aufhausen und Türkheim.
Auch die Unterstützung durch die Beteiligung der Stadt am Dorfladen in Aufhausen sei hier dankenswerterweise erwähnt.
Es ist viel passiert, doch muss die Entwicklung in den Stadtbezirken weitergehen, allem voran, wenn es um die Entwicklung von Baugebieten oder Schaffung von Wohnraum geht.
Denn zukünftig werden in den Fördertöpfen des ELR genau solche Maßnahmen mehr und mehr und vorrangig gefördert werden.
Für Türkheim können wir hoffen, dass die immer noch anstehenden Geruchsbelästigungen bald ein Ende finden und von Seiten der Verwaltung alle notwendigen Schritte unternommen werden, die dazu nötig sind.